Promotion mit Rückenwind
BERLIN. Im Fokus des Promotionsförderprogramms steht die breite Förderung des wissenschaftlichen Arbeitens in der Diabetesforschung. Wie können sich Promovierende bewerben?
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Unterstützt werden durch das Promotionsförderprogramm der DDG vor allem klinisch orientierte Doktorarbeiten sowie Arbeiten im Bereich der Versorgungsforschung. Die Förderung unterstützt promotionswillige Stipendiat*innen wie auch deren Betreuer*innen. Damit soll u.a. das Angebot, entsprechende Promotionsthemen zu vergeben, erhöht werden.
Worin besteht die Förderung?
- Stipendiat*innen erhalten monatlich 300 Euro (maximaler Förderzeitraum: sechs Monate).
- Betreuer*in und Stipendiat*in erhalten freien Zugang zu einem Diabetes Kongress und zu einer Diabetes Herbsttagung.
- Der erfolgreiche Abschluss der Promotion wird mit 500 Euro honoriert.
- Sollten Treffen mit Projektpartnern erforderlich sein, trägt die DDG für den gesamten Förderzeitraum maximal Reisekosten in Höhe von 200 Euro. Kosten für Verbrauchsmittel werden nicht übernommen.
- Daraus resultiert eine maximale Fördersumme von 2.500 Euro pro Stipendiat*in.
- Eine gleichzeitige andere Förderung der Promotion oder eine finanzierte Anstellung im Rahmen der Promotion gelten als Ausschlusskriterien.
Bewerben können sich Promovierende aus dem deutschsprachigen Raum. Promovierende*r und Betreuer*in sollten Mitglied der DDG sein.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ddg.info/forschung/promotionsfoerderprogramm.
Dort gibt es auch eine Vorlage für die Bewerbung zum Download. Auch interessant: Für ihre beiden Tagungen vergibt die DDG Reisestipendien.
Nicole Finkenauer