Promotion mit Rückenwind

Stipendiat*innen des Promotionsförder­programms bekommen Geld – aber nicht nur

BERLIN.  Im Fokus des Promotionsförderprogramms steht die breite Förderung des wissenschaftlichen Arbeitens in der Diabetesforschung. Wie können sich Promovierende bewerben?

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Foto: Vector Tradition – stock.adobe.com

Unterstützt werden durch das Promotionsförderprogramm der DDG vor allem klinisch orientierte Doktorarbeiten sowie Arbeiten im Bereich der Versorgungsforschung. Die Förderung unterstützt promotionswillige Stipendiat*innen wie auch deren Betreuer*innen. Damit soll u.a. das Angebot, entsprechende Promotionsthemen zu vergeben, erhöht werden. 

Worin besteht die Förderung?  

  • Stipendiat*innen erhalten monatlich 300 Euro (maximaler Förderzeitraum: sechs Monate). 
  • Betreuer*in und Stipendiat*in erhalten freien Zugang zu einem Diabetes Kongress und zu einer Diabetes Herbsttagung. 
  • Der erfolgreiche Abschluss der Promotion wird mit 500 Euro honoriert. 
  • Sollten Treffen mit Projektpartnern erforderlich sein, trägt die DDG für den gesamten Förderzeitraum maximal Reisekosten in Höhe von 200 Euro. Kosten für Verbrauchsmittel werden nicht übernommen. 
  • Daraus resultiert eine maximale Fördersumme von 2.500 Euro pro Stipendiat*in. 
  • Eine gleichzeitige andere Förderung der Promotion oder eine finanzierte Anstellung im Rahmen der Promotion gelten als Ausschlusskriterien. 

Bewerben können sich Promovierende aus dem deutschsprachigen Raum. Promovierende*r und Betreuer*in sollten Mitglied der DDG sein.  

Weitere Informationen finden Sie unter www.ddg.info/forschung/promotionsfoerderprogramm

Dort gibt es auch eine Vorlage für die Bewerbung zum Download. Auch interessant: Für ihre beiden Tagungen vergibt die DDG Reise­stipendien.

Nicole Finkenauer