Herzinsuffizienz und Diabetes
Diabetes mellitus (DM) stellt eine wichtige Komorbidität bei Patienten mit Herzinsuffizienz dar, die maßgeblich die Prognose der Patienten determiniert. Von entscheidender Bedeutung zur Verbesserung der Prognose dieser Hochrisiko-Patienten ist daher eine frühzeitige Diagnostik und differenzierte medikamentöse Therapie mit Ausschöpfung aller möglichen Therapieoptionen und Absetzen potenziell schädlicher Substanzen. Das gemeinsame Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) fasst die vorhandene wissenschaftliche Evidenz zusammen und gibt Empfehlungen, was bei der Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz und des DMzu beachten ist, um die Prognose zu verbessern.